Tapetenwechsel

Erzählungen

von

Wie in seinem Romanzyklus über den „dramatischen Lebensweg des Adam Probst“ erzählt Herbert Jobst auch in diesen Geschichten von ganz unheldischen „Helden“, die ohne eigenes Zutun in bedrohliche Lebenssituationen geraten und nun den richtigen Weg finden müssen. Es sind tragische und tragikomische Geschichten, diese Episoden aus dem zweiten Weltkrieg, der unsentimental in knapper und packender Prosa geschildert wird, oder die aus der Welt unter Tage. Jobst erzählt immer aus eigenem Erleben heraus, nicht ohne sarkastischen Humor und mit gehöriger selbstironischer Distanz auch dort, wo er die Mühen des Schriftstellers beschreibt.