Tatort DDR Sparpaket 3

Bd 7-9

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Neuhaus Ich bitte nicht um Verzeihung
Eva Bertram, deren Leben sich bislang zwischen Kindern und Küche unauffällig abspielte, sitzt wegen verbrecherischen Diebstahls auf der Anklagebank. Kleptomanie, damit wäre alles zu erklären, doch das ärztliche Gutachten lässt keinen Zweifel aufkommen: Die Angeklagte ist gesund und für ihre Verfehlungen verantwortlich …

Barbara Neuhaus, geboren 1924, arbeitete als Kulturredakteurin, um sich schließlich ab 1964 ganz der freiberuflichen Schriftstellerei zu verschreiben. Sie legte zahlreiche erfolgreiche Kriminalromane vor, sowohl »Tatmotiv Angst« von 1976 als auch der hier vorliegende Roman wurden dabei auch in der Bundesrepublik Deutschland als »rororo thriller« publiziert.

Das lange Wochenende
Reichlich früh, bereits am Donnerstagnachmittag, beginnt für Gerd dieses turbulente Wochenende, das er zusammen mit seiner neuesten Eroberung, der rothaarigen Petra, auf seiner Datsche zu verbringen gedachte, das am Ende jedoch ganz im Schatten seines – verschwundenen – Onkels stehen sollte …

Jan Eik (d.i. Helmut Eikermann), geboren 1940, war Ingenieur für Informationstechnik beim Rundfunk, bevor er sich ab 1987 als freier Autor und Publizist ganz dem Kriminalgenre widmete. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Sektion Kriminalliteratur im ehemaligen Schriftstellerverband der DDR und war in den neunziger Jahren in der Autorengruppe für Kriminalliteratur »Das Syndikat« engagiert.
Prokop Der Tod des Reporters
Für Reporter Peter Lobenstein brechen unruhige Zeiten an: Seine Recherchen über das Leben und die Karriere eines allbekannten Kollegen bringen ihn nach und nach in Widerspruch zur Polizei, zur Redaktion seines eigenen Blattes und zeitweilig zu sich selbst …
Gert Prokop, geboren 1932, war Journalist, ehe er ab 1971 ins Fach des Schriftstellers wechselte. Er feierte Erfolge mit Kinder- und Jugendbüchern, sein Roman »Detektiv Pinky« avancierte zum Klassiker. Daneben machte er sich aber auch als Autor von Hörspielen, Kriminalromanen und Science-Fiction-Storys einen Namen. Gert Prokop starb 1994 in Berlin von eigener Hand.