Tatort Hunsrück

Ein Hunsrück-Krimi

von

Der Hunsrück wird wieder einmal zum spannungsgeladenen Schauplatz. Eine unheimliche Mordserie und eine suspekte Sekten-Gemeinschaft geben den Ermittlern zahlreiche Rätsel auf. Blutleere Frauenleichen und in die Haut eingebrannte sakrale Motive deuten auf Ritualmorde hin. Hat die Sekte ihre Finger im Spiel? Ist es ein Psychopath, der sein grausames Spiel treibt? Auch in diesem Hunsrück-Krimi verzichtet der Autor nicht auf Lokalkolorit und beschreibt Besonderheiten seiner Heimat, mal mit dem Tenor der Begeisterung, mal mit leiser Kritik.
In Forstenau hat sich in einer ausgedienten Fuchsfarm eine Sekte niedergelassen, zum Unmut zahlreicher Dorfbewohner und zum Leidwesen des ansässigen Pfarrers Adalbert Schaeflein. Während die Sekte mit ihren Mitteln um die Gunst der Einwohner buhlt, wendet Pastor Schaeflein alle Kraft gegen die Eindringlinge und für seine Pfarrkinder auf.
Nachdem die Mitgliederwerbung der geheimnisumwitterten Gruppe auch noch Erfolg hat, wird neben einer Diskothek in der Nähe des Sektengebäudes eine Tote gefunden. Auf ihrer Stirn ist ein religiöses Zeichen eingebrannt und ihr Körper ist völlig blutleer.
Hauptkommissar Heiner Spürmann und Kollegin Leni Schiffmann finden sich bald schon in einem religiösen Scharmützel wieder und weitere mysteriöse Todesfälle rücken Mitglieder der Sekte immer weiter in einen Kreis von Verdächtigungen, bis ein entscheidender Hinweis zur Klärung der bestialischen Mordserie beiträgt.