Tazacorte

Roman

von

Auf der Flucht vor einer Katastrophe in Europa strandet „Schmidt“, der bei einem Unfall sein Gedächtnis verloren hat, (vielleicht „Julius“ aus dem vorhergehenden Roman von Rabsch) auf einer Insel – La Palma. Er wird nach Tazacorte in das Haus eines Arztes gebracht, in die avenida del emigrante. Eigerntlich will er weg, nach New York – aber er kommt nicht mehr weg von der Insel. Arbeitet als Assistent des Arztes und gerät in dunkle Machenschaften, verliebt sich. Doch eines Tages ist die Frau verschwunden. „Rabsch lässt einen vergangenheitslosen Abenteuer mit so präzisem wie lakonischen Blick das angefressene Paradies sondieren.“ (Stuttgarter Zeitung) „Rabsch‘ Sprachmacht ist enorm. Es gelingt ihm immer wieder, subjektive Wahrnehmungen zu beschreiben, als befänden sich seine Protagonisten in einem Zustand hohen Fiebers …“ (Die Zeit)