telegramm an gryphius

Gedichte

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„Gedichte zum Verlieben – über die Nacht, Junidüfte, Radfahren, das Leben der Spatzen, Augenblicke des Alltags, das Ich und das Du, die Präsenz der Toten. Rainer Strobelts Verse kommen wie immer leichtfüßig daher, hell und wunderbar konkret. Sie muntern auf, indirekt sind sie bei aller Unaufdringlichkeit auch Botschaften: gegen den Wahnsinn der Moderne. ‚telegramm an gryphius‘ – der Titel ehrt, wohl nicht ganz zufällig, einen fast vergessenen schlesischen Barockdichter, der nach dem dreißigjährigen Krieg seine Mitmenschen aufrichtete mit den Worten: ‚Wach auf, mein Herz, und denke!'“ ULLA LACHAUER