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Ein Mann als Oper häuslicher Gewalt

Alles beginnt mit einer Schulschwärmerei – Martin ist verliebt, aber Verena sieht ihn nicht. Jahre später – aus dem zurückhaltenden jungen Mann ist ein erfolgreicher Fotograf geworden – treffen sie einander wieder und diesmal springt auch bei Verena der Funke über. Es ist die große Liebe, im Job läuft es für beide perfekt und die Work-Life-Balance scheint geglückt zu sein. Bis sich Martin nach einem ersten Schlag fassungslos ins Gesicht greift. Claudia Sprinz beschreibt die unterschiedlichen Phasen im Leben eines Paares, das durch ein Auf und Ab von Liebe, Begehren, Neid und Eifersucht geprägt ist – und dann geschieht das Unfassbare: Als sich der Misshandelte endlich Hilfe sucht, wird er nicht ernst genommen.