The MoneyBooX

Oder wie Sparen Spass und auch reich machen kann

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„TheMoneyBooX“ besteht aus einem Buch mit passender Spar-Box. Es zeigt auf einfache Weise, wie Kinder und Jugendliche ab etwa 10 Jahren lernen können, mit Geld zu arbeiten und Geld für sich arbeiten zu lassen. Dabei geht es weder um ein erneutes Anfachen der „Geiz ist geil“-Welle, die im Übrigen kritisch beurteilt wird, noch um oberlehrerhafte Instruktionen. Ganz im Gegenteil: auf seriöse und ansprechende Art und Weise erklärt der Autor den Lesern, wie Geld und Sparen funktionieren. Sein Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu einem mündigen, wissenden und klugen Umgang mit Geld zu animieren. Helfen soll ihnen dabei die Comic-Figur „Manni Fux“. Durch Zeichnungen, Anleitungen sowie Gedanken über Geld und das Sparen wurde das Buch darüber hinaus angenehm aufgelockert. Der Autor nimmt den kleinen Bankkunden die Angst vor dem Geldinstitut, indem er klarmacht, wer in einer Bank der König ist: nämlich der Kunde. „TheMoneyBooX“ spart nicht an Visionen, die die Motivation anregen und das Gefühl vermitteln, auf dem richtigen Weg zu sein. Geld ist für ihn kein Selbstzweck, dem man hinterher jagen muss, sondern etwas sehr Hilfreiches auf dem Weg zu einem erfüllten Leben. Das merkt der Leser immer wieder – und das macht das Buch so bemerkenswert. Kernstück von „The MoneyBoox“ sind die Tabellen über das Sparen. Sie zeigen eindrucksvoll, wie viel Geld sich tatsächlich ansparen läßt – mit Zins und Zinseszins. Denn es müssen keine großen Summen sein, um einen spürbaren Erfolg zu erzielen: 50 Cent am Montag, zwei Euro am Dienstag, ein Euro am Mittwoch, usw. – das Ergebnis wird sich sehen lassen können. Machbare Alltagsspartipps – übrigens auch für junggebliebene Erwachsene – tragen dazu bei, dass man immer den einen oder anderen Euro erübrigen kann. Mit Hilfe des patentierten 365-Tage-Sparstand-Anzeigers im praktischen Teil des Buches können die Sparer Tag für Tag, Woche für Woche und auch quartalsweise bis zur Jahresbilanz genau prüfen, wie viel Geld sie tatsächlich angespart haben. Grundlage hier: Tabellen, die es in sich haben, denn sie regen zu sportlichem Spar-Ehrgeiz an.