Tibetisches Juwel

Buddhismus und westliche Welt im Gespräch

Vor vierzig Jahren entstand auf Wunsch des Dalai Lama das Tibet-Institut Rikon. Das Kloster im Tösstal ist zuständig für die Betreuung der Tibetergemeinschaft; es soll aber auch zur Wahrung der tibetischen Kultur beitragen, den Kontakt mit westlichen Interessierten pflegen und als Forschungsstätte dienen. ‚Tibetisches Juwel‘ beleuchtet die unterschiedlichen Facetten des Tibet-Instituts. Das Buch beschreibt dessen Verpflichtung gegenüber der Tradition wie auch seine zukunftweisende Rolle als Dialogpartner des Westens, Heimat von Mönchen verschiedener Schulen und als Ausbildungsinstanz. Fachleute vermitteln spannende Informationen; Essays und persönliche Berichte von Klosterbewohnern, tibetischen Laien, westlichen BesucherInnen sowie Mönchen und Nonnen in Südindien ergänzen und bereichern den Band. Dabei spannt sich der Bogen von der Flucht aus dem besetzten Tibet über den Aufbau der grössten Tibet-Bibliothek Europas bis hin zur Auseinandersetzung von Buddhismusschülern mit irnforschung. Eindrückliche Fotografien in Farbe illustrieren die Kapitel. Das Buch richtet sich an alle, die sich für Tibet, Buddhismus oder allgemein für den Austausch zwischen Ost und West interessieren.