Tiermärchen vieler Völker

Tiermärchen der Brüder Grimm

von

‚Schweig still‘, sagte die Katze, ‚oder ich fress dich, wenn du noch ein Wort sprichst.‘
Tiermärchen sind keine Fabeln, sie predigen keine Moral. Sie erzählen Geschichten, in denen Tiere handeln wie Menschen und doch Teile ihrer Tierheit beibehalten. Auf engstem Raum schildern sie das Leben: farbig, kraftvoll, beinahe romanhaft. Alexander Gruber fasst die Tiermärchen als Herausgeber im Pendragon Verlag zum ersten Mal in einer Reihe zusammen und präsentiert in Band 1 die Tiermärchen aus der Erstfassung der Brüder Grimm. Zudem ermöglicht er einen Vergleich der Märchen ‚Rotkäppchen‘ und ‚Der gestiefelte Kater‘ mit der Fassung von Charles Perrault.
Zum besseren Verständnis hat Alexander Gruber die in Plattdeutsch geschriebenen Märchen ‚Der Hase und der Igel‘ und ‚Vom Fischer und seiner Frau‘ ins Hochdeutsche übertragen.