Tod auf Kredit

von

Célines Sprache übt eine Faszination aus, der man sich nicht entziehen kann.

Der junge Ferdinand erlebt um die Jahrhundertwende «fast eine Kindheit» in einer stickigen Pariser Passage, wo die kranke Mutter ein kleines Modegeschäft führt. Der Vater ist ein cholerischer Versicherungsangestellter, der seinen Sohn für einen Versager hält. Als Ferdinand keine Arbeit findet, wird er nach England geschickt. Doch auch dort ist ihm kein Glück beschieden. Zurück in Paris scheint alles verloren, bis ein kleines Wunder geschieht.

«Céline ist ein poetischer Filou.» (Verena Auffermann im Focus)