Tod eines Richters

Roman über ein ungewolltes Kind

von

„Er hatte es verdient zu sterben“ – durch einen anonymen Anrufer erfährt die Jurastudentin Hanna Bohra vom Tod ihres Vaters. Kurz darauf wird er vor seinem Schreibtisch auf dem Boden liegend aufgefunden. Obwohl keine Spuren von Fremdeineinwirkung festgestellt werden, bleibt alles an diesem Fall mysteriös. Wer kann ein Interesse am Tod des renommierten Richters im Ruhestand gehabt haben? Wer war der letzte Besucher im Haus an der Hohen Heide von dem noch eine halbvolle Tasse und ein angebissener Kopenhagener zurück blieben? Hanna Bohra beauftragt Privatdetektiv Lassek, Licht ins Dunkel zu bringen. Der erfahrene Ermittler findet sich schnell in einem komplizierten Geflecht von Menschen und Schicksalen wieder, die alle in Verbindung zu dem verstorbenen Richter zu stehen scheinen.
Am Ende steht die Frage nach dem Wert eines Menschenlebens: Kann ein Mensch ein Schaden sein?
Arno Surminski greift in seinem Roman die rechtlichen, medizinischen und ethischen Aspekte eines „Falles“ auf und zeigt dessen bewegende emotionale Dimension.