Träume

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Auf der Grundlage seiner Faszination für das irreale und gleichzeitig alltägliche Phänomen Traum, hat Eberhard Pfleiderer ein Jahr lange direkt nach dem Aufwachen seine Träume notiert.
Diese Traumprotokolle, die er Nachttraum-Texte nennt, werden ergänzt durch lyrische Texte, die schwebende Realität sind, Tagträume, Träume in den Tag hinein – Tagtraum-Texte.
Der lyrische Teil dieses Buches unterscheidet sich optisch deutlich von den Nachttraum-Texten und ist sprachlich bewusst gestaltet und bearbeitet. Diese Spannung zwischen Prosa- und Lyrik-Texten ist von ihm gewollt: Erst zusammen ergeben sie ein Ganzes.
Dabei bietet Eberhard Pfleiderer keine Traumdeutungen oder –interpretationen an, vielmehr lädt er den Leser ein, mit Hilfe seiner Traumtexte einen Blick auf die eigenen Träume zu werfen.