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Essays zu Anita Pichler

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Anita Pichler war eine der starken und eleganten Schriftstellerinnen ihrer Generation: Ihr Suhrkamp-Erstling „Die Zaunreiterin“ ließ ein neues, eigenwilliges Stimmenspiel in der deutschen Literaturlandschaft ertönen, das die Kritik verwirrte und teilte. In ihren folgenden Büchern hat sie, deren Weg von Südtirol über Venedig nach Prag und Ostberlin – von Krankheit gezeichnet – wieder retour führte, einen eindringlich lyrisch erzählenden Ton entwickelt, der Vorbild für viele Schriftstellerinnen wurde. Mit Beiträgen von Sigurd Paul Scheichl (Innsbruck), Ulrike Kindl (Venedig), Stephan Hilpold (Wien), Benedikt Sauer (Innsbruck), Camilla Miglio (Pisa), Leander Petzoldt (Innsbruck), Wendelin Schmidt-Dengler (Wien), Janko Ferk (Klagenfurt), Helga Fill (Niederlande), Christine Riccabona (Innsbruck), Petra Nachbaur (Wien), Siegrun Wildner (Iowa), Helmut Luger (Wien) u. a. Stimmen zu Anita Pichler: „Ihre Texte bergen in sich Dauer und Bestand, nehmen jenseits von Zeit und Zeitlichkeit ihre unwiderrufliche Stellung ein.“ (Wiener Zeitung) „Ihr schmales Werk ist zum besten der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zu zählen.“ Hans Jürgen Balmes in der NZZ