transparent – bewegungslehre

Lokale Strategien gegen Rassismus und Neoliberalismus

von

Aus der Perspektive der Aktivistin wird in diesem Buch das Konzept der Solidarity Cities betrachtet. Mit einem Blick auf die Zirkulation des Konzeptes im Globalen Norden und seiner Entwicklung von einer auf Wohlfahrt bedachten Strategie hin zu einem politischen Kampfbegriff werden Potentiale und Grenzen der solidarischen Städte beschrieben.

Anhand konkreter Beispiele von europäischen Städten, in denen zivilgesellschaftliche Organisationen sich dafür einsetzen, ihre Städte zu solidarischen Städten zu machen, lassen sich die unterschiedlichen Strategien und Erfolge plastisch nachzeichnen.

Getragen wird das Buch von der Frage, welche Chancen diese Organisierung rund um einen bestimmten Ort für linke Kräfte in Europa bieten kann. Welche Konflikte und Probleme lassen sich dadurch überwinden? Welche politische Subjektivität ansprechen? Und welche neuen Probleme tauchen auf?

Es ist ein hoffnungsvoller, aber nicht unkritischer Blick auf eine Idee, die sich hartnäckig gegen Rechtsruck und neoliberale ›Alternativlosigkeit‹ stellt.