Traum

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Ein Maler, der an Depressionen leidet, engagiert ein Modell, um sich aus seiner Schaffenskrise zu befreien. Die junge Frau, die zu ihm kommt, zieht ihn von Tag zu Tag mehr in ihren Bann – doch es gelingt ihm nicht, ihrer wilden Schönheit künstlerischen Ausdruck zu verleihen. Eingeschüchtert von ihrer körperlichen Präsenz und ihrem zunehmend selbstbewussten Auftreten, hat er das Gefühl, dass seine künstlerische Kreativität versiegt ist. Eines Morgens erinnert er sich an einen Traum, in dem er das Modell mit einer Hand erwürgt hat. Von diesem Tag an bleiben ihre Besuche aus – die Grenzen zwischen Traum und Realität beginnen zu verschwimmen.