Typisch irisch

Erzählungen

von

Roddy Doyle erzählt in acht rasanten, witzigen und farbenfrohen Geschichten vom neuen, multikulturellen Irland. Das einstige Auswanderungsland ist mit dem Wirtschaftsaufschwung der neunziger Jahre zum Magneten für Menschen aus aller Welt geworden. Doch das Miteinander in der neuen, von Immigration geprägten Gesellschaft gestaltet sich nicht immer reibungslos. Ein politisch korrekter Vater, der sich als Rassist entpuppt, und ein Kandidat aus Ghana, der beim „Irischheits-Test“ mit 97 Prozent abschneidet: Doyles herrlich komisches Buch spielt mit den Klischees über Länder und Völker, um sie provokant zu widerlegen.