Ubi lex, ibi poena

von

Im dritten Jahrtausend kämpfen die Menschen um den Erhalt ihres Rechtsstaates. Da das normale Justizsystem mit den Anforderungen des Lebens im All nicht mehr klar kommt, erschaffen Wissenschaftler im Namen der Regierung die Richterhenker, die Judge-Men. Sie sorgen in allen Welten des besiedelten Raums für Recht und Ordnung.

Diese speziell gezüchteten Hybriden verfügen über keinerlei Gefühl und strafen jeden Verbrecher entsprechend seines Vergehens. Ihre Strafe ist der Entzug von Lebenszeit, hin vom Verlust von wenigen Monaten, bis zum Tode. Die Lebenszeit geht nicht verloren. Der Judge-Man bunkert sie gewissermaßen und kann sie abgeben, an Todkranke oder an Menschen, deren Arbeit noch nicht beendet ist. Zumindest hatten es sich die Erschaffer der Judge-Men so gedacht.

Doch was geschieht, wenn ein Richterhenker entgegen seiner Veranlagung für eines seiner Opfer Gefühle entwickelt? Kann der stoische Vollstrecker lernen, damit umzugehen und vielleicht sogar die Liebe des anderen Mannes erwidern?

Diese Geschichte enthält homoerotische Szenen und ist daher nur für aufgeschlossene und volljähre Leser geeignet!