Udo Vogel – Metallkunst

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Auf über 300 Fotos zeigt das Buch Udo Vogels Schaffen der vergangenen 42 Jahre: Türen und Portale, Toranlagen und Türchen, Gittertüren, Zäune und Geländer, Lichtquellen, Brunnenanlagen, Grabkreuze und Grabzeichen, freie Kreuzgestaltungen, Modell-Arbeiten, freie Gestaltungsarbeiten aus dem Innen- und Außenbereich sowie Arbeiten für sakrale Räume.
Seine Arbeiten für die Kirche und in der Grabmalgestaltung zeugen nicht nur von Bibelfestigkeit, sondern auch von christlicher Bescheidenheit. Von gestalterischer Geradlinigkeit, die auf Schnörkel und Pomp verzichten kann.
Udo Vogel entwickelte eine eigene Aufschmelz-Technik für Buntmetall-Oberflächen. Dieses Verfahren findet noch heute bei geeigneten Objekten aus der Vogelschen Werkstatt seine Anwendung. Solche Vielseitigkeit veranlasste den kreativen Gestalter wohl auch, für sich immer die Metallgestaltung als Überbegriff für seine Arbeit zu wählen und nicht den griffigeren Schmied: „Wenn es die Situation und der Auftrag verlangen, zünde ich gerne ein Feuer an und arbeite klassisch an der Schmiede-Esse. Schmieden ist eine wunderbare Bearbeitungstechnik – ich liebe sie. Aber ich würde mich deshalb nicht als Schmied bezeichnen.“

Mit 65 Jahren beendet Udo Vogel im Jahr 2007 seine aktive Laufbahn als Metallgestalter und übergibt seine Firma an seinen Sohn Stefan. Aus diesem Anlass entstand gemeinsam mit Peter Elgaß dieses Buch mit einer Werkschau des Eckentaler Metallgestalters.