Über die Ufer

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Zu den schönsten, den dichtesten Texten des Buches zählen eindeutig alle die Verse – und es sind erfreuend viele -, die, an den Ufern und in den Wellen und auf den Inseln der Zweisamkeit erlebt, poetische Gestalt gewonnen haben.
Von der „Burgfrau“ und der „Winterliebe“ bis zum hinreißend-bekenntnisstarken „Ehebrief“ sind das Gedichte, mit denen einer gereiften, erprobten, bewährten, zuverlässigen Liebesbeziehung zum vertrauten Partner Lob und Dank gesungen wird, ungeachtet so mancher „Windstille“ zwischen den Zeiten. Immer bleibt dieser Liebende und Geliebte „so nahe wie die eigene Haut.“
Karl Bongardt