Umbrüche – Begegnungen

Auch eine Anleitung zum Umgang mit schwierigen Zeiten und Krisen

von

Dieser Roman hat vier Teile, die für vier Umbrüche stehen: das Ende des zweiten Weltkriegs und die Nachkriegszeit, die Wiedervereinigung Deutschlands und ihre Folgen, die Jahrtausendwende mit ihren tiefen gesellschaftlichen und geopolitischen Veränderungen und die aktuellen Krisen heute: die Klima-, Finanz- und Wirtschaftskrise, die Corona Pandemie, die Notwendigkeit eines großen Wandels, für den ein Weg aufgezeigt wird.

Vier Menschen haben dort ihr Leben und intensive Begegnungen, setzen sich mit dem Geschehen aktiv auseinander, „sie schreiben Mikrogeschichte“: Das Flüchtlingskind, das sich fast aus dem Nichts herausentwickelt, der scharf beobachtende Wissenschaftler und sorgsam handelnde Wissenschaftspolitiker, der Mensch, der ein zweites berufliches Leben als ein Begleiter von Menschen in Krisen findet, und der Meteorologe, der sich mit den aktuellen Problemlagen auseinandersetzt.

Alle vier verbindet ein fester Bezugspunkt wie eine feste Leine ein Schiff mit dem Land: Das Segeln und die Seefahrt. Und so kommen wir an viele Orte, nach Kolberg als „Festung“, nach Kiel, Stuttgart und Berlin, nach Norwegen, Dänemark und Schweden, in die Ukraine und sogar in die Karibik und die Südsee.

Und es bleibt auch ein Rätsel, das man mit dem Philosophen Richard David Precht so umschreiben könnte: „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“