… und ich der Fahnenträger

Ein negativer Erziehungsroman - eine unheimlich wahre Satire

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Wie war das möglich? Warum konnten sich die Nationalsozialisten in Deutschland durchsetzen? Eugen Oker forscht nicht nach den politischen Gründen, er wirft den Blick auf die ganz gewöhnlichen Menschen in der bayerischen Provinz. Das fiktive Tagebuch des HJ-Fahnenträgers zeigt, wie sich das nationalsozialistische Gedankengut allmählich in den Köpfen breitmacht.
„Oker gelingt die heikle Gratwanderung zwischen literarischer Imagination und dem authentischen naiven Ton eines eher unbedarften Schuljungen, Jahrgang um 1920.“ (Prof. Dr. Reinhard Wittmann im Nachwort)
„. und ich der Fahnenträger“ von Eugen Oker könnte der heutigen Jugend nicht nur die damalige Zeit verständlicher, sondern sie auch widerstandsfähiger machen gegen politische Verführer, die mit „coolem“ Gruppenleben werben.