Und was kommt dann?

Gedichte mit Bildern von Sascha Juritz

von

Kritisch und ironisch, manches aber auch nachdenklich und nostalgisch – so kommen diese Gedichte daher.
Vieles ist geprägt von langer – und nicht immer positiver – Lebenserfahrung. Die Sprache ist klar und präzise, frei von Schwulst und gequälten Metaphern. Die Bilder stimmen, Rhythmus und Reime auch.
Über Frankfurt am Main, die dritte (Wahl-)Heimat des Autors, sagt er in seiner „Heimattrilogie“:

Meine Sehnsucht geht spazieren
durch sonnenlose Schluchten
zwischen Deutscher und Commerz
Wenige Wünsche werden wahr
wenn du der betonierten Unzucht
in die kalten Glasaugen schaust
Aber noch leben hier Menschen
lachen lieben und träumen nie
von Börsenkursen und Girokonten

Wer Gedichte mag, die Verstand und Gefühl ansprechen, eine knappe und verstehbare Sprache sprechen, wird dieses Buch gern zur Hand nehmen.