Unglaublich

von

Die Wirren der Nachkriegszeit führten die Eltern in die Kleinstadt Iserlohn in Nordrhein-Westfalen, wo der Autor im Juli 1954 als erstes Kind von 5 Geschwistern geboren wurde.
1957 in die junge DDR nach Potsdam umgesiedelt, verlief sein Weg, wie Hunderttausende andere auch, über die Etappen Kindergarten, Hort, Schulbildung, Berufsausbildung und Studium. Die Etappen Jung- und Thälmannpionierzeit, FDJ und die Armeezeit im sozialistischen System waren Zeiten, die er nicht nur genoss, sondern versuchte, mit vorbildlichen Ergebnissen, Zielstrebigkeit und Eifer, in besonderem Maße positiv für sich und „sein“ Land in Übereinklang zu bringen.
Die harte Schule in der DDR, seine Zeit als Leistungssportler, Trainer sowie Funktionär und die noch härtere Zeit in der NVA waren Folge der Kindheitsentwicklung und prägten Charakter und Einstellung zu „seiner“ sozialistischen Gesellschaft.
Sein Bestreben nach „Schneller, Weiter und Höher“ führten ihn nicht nur in eine brachiale Lage von persönlichem Anspruch und Ergebnissen zu seinen eigenen hochgesteckten Zielen, sondern auch auf der Ebene Stress, Belastung und Entlastung, die ihn gesundheitlich an den Rand eines Ruins brachten.
Das „Neue“ Deutschland“ in der Wendezeit bis hinein in die Jahrhundertwende erlebte er, infolge von schweren Erkrankungen, als todkranke Person und Pflegefall.
Halb genesen, setzte und setzt er nun auf die „Neue“ Bundesrepublik Deutschland. Nach der „Wendezeit“ mit Blickpunkt auf seine Kinder und Enkel sowie seine heimliche Liebe, die Stadt Leipzig, insbesondere ihre Migranten. Motiv für ihn genug, um so bis zum Lebensende wiederum aktiv werden zu können.
Er lebt heute mit seinem kongolesischen Patenkind in Leipzig, der er eine Ausbildung als Altenpflegerin/Krankenpflegerin ermöglichte.
Vorliegender autobiographischer Roman beschreibt sein „Hoch“ und „Runter“ in spannender Form auf allen Etappen seines Lebens, wobei sein Optimismus in allen Lebensbereichen im Fokus steht.