Unterm Messer

Der illiberale Staat in Ungarn und Polen

In der neuen OSTEUROPA mit dem Titel „Unterm Messer“ geht es in 34 Beiträgen um den illiberalen Staat in Polen und Ungarn. Der Band vergleicht den Angriff auf den Rechtsstaat und die Freiheit der Medien, schildert die Einschränkung der Gewaltenteilung und analysiert den Konflikt zwischen den beiden Staaten und der Europäischen Union. Die Autoren betrachten die Wahlen in Ungarn im April 2018, liefern Portraits von Orbán und Kaczynski und nehmen Fidesz und PiS vergleichend unter die Lupe. Sie fragen nach historischen Ursachen, wirtschaftlichen Gründen und ideengeschichtlichen Vorbildern der illiberalen Wende. Mit György Schöpflin kommt ein führender Fidesz-Intellektueller zu Wort. Zahlreiche Karten, Grafiken und Chroniken verschaffen Überblick und veranschaulichen Unübersichtliches.