Ute Bock

Superstar. Aufgezeichnet von August Staudenmayer

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»Das ist doch ganz normal«, erklärte Flüchtlingshelferin Ute Bock ihren unermüdlichen Einsatz für Menschen in Not. Nach ihrem Tod am 19. Jänner 2018 wird sie mit einem Lichtermeer am Wiener Heldenplatz von Tausenden als Symbol der
Menschlichkeit wie ein Popstar gefeiert. Ihre gesellschaftliche Wirkung lebt weiter. Zu ihrem ersten Todestag widmet Psychiater und Filmemacher Houchang Allahyari seiner ehemaligen Schwägerin nach drei Filmdokumentationen ein sehr persönliches Erinnerungsbuch. Er erzählt von ihrem Werdegang, ihrem bescheidenen Privatleben, das vom Arbeitsalltag in ihrem Flüchtlingsverein geprägt war, lässt seine Ex-Frau und seine Kinder von ihren schönsten Momenten mit Ute Bock erzählen. Auch ehemalige Schützlinge der Menschenrechtsaktivistin, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Bundespräsident Alexander Van der Bellen oder Heinz Fischer und Künstler wie Josef Hader oder Karl Markovics schildern auf berührende Weise ihre Beziehung zu Ute Bock.
Das Porträt einer bemerkenswerten Frau, deren Engagement für die Schwachen und Hilfsbedürftigen unvergesslich bleibt.