Utopien und Apokalypsen

Die Erfindung der Zukunft in der Literatur

Wie imaginiert Literatur Zukunft? Wie erfindet sie mögliche Welten? Wie stellen sich SchriftstellerInnen der österreichischen und internationalen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts ganz unterschiedliche Zukünfte vor? Welche historischen Vorbilder gibt es? Band 27 der Profile widmet sich – angesichts gegenwärtiger Debatten um Klimawandel, Digitalisierung, Robotik und künstliche Intelligenz – einem hochaktuellen Thema: der Frage, welches Bild wir uns von der Zukunft machen wollen und welchen Anteil die Literatur und die Künste an unseren Visionen haben. Im Zentrum stehen die Utopien und dunklen Zukunftsvisionen, die Maschinenwelten, Weltuntergangsszenarien und satirischen Idyllen, die in der Literatur entworfen werden.