VADE MECUM

Objekte aus fünf Lebensjahrzehnten

von

123 Objekte, die sich im Laufe eines Lebens ansammelten, wurden sachlich vor schwarzem Hintergrund fotografiert. Die Texte zu diesen Objekten erzählen Geschichten zu eben diesen Objekten oder zu Situationen aus deren Umfeld. VADE MECUM enthält ungeordnet und willkürlich ausgewählte Versatzstücke der Chronik eines bislang jedenfalls zufriedenstellenden, über weite Strecken jedoch nach innen und außen irritierenden Lebens. Es enthält die kaum überraschende Erkenntnis der fehlenden Konsistenz von Objekt und Subjekt für das Werden der Seele. Einschneidende Erfahrung und bestürzendes Erlebnis tragen offenbar auch nicht die Hauptrolle.