Valencia

von

Der Wüste Arizonas und einer dem Untergang geweihten Liebesaffäre soeben entronnen, kommt Michelle als junge Schriftstellerin nach San Francisco. Dort trifft sie auf die ältere Petra, die auf gefährliche Spiele steht und in die Michelle sich sehnsüchtig verliebt; die traurige Poetin Gwynn, die so viel raucht, bis ihre Katze wie ein Aschenbecher stinkt; sowie die jungenhafte Iris, mit der Michelle sich in eine intensive Liebesbeziehung stürzt, nach der sie mit gebrochenem Herzen und verdammt, für immer über sie zu schreiben, zurückbleibt.
Mit entblößender Ehrlichkeit beschreibt Michelle Tea in unkonventioneller poetischer Sprache das Lebensgefühl der aufblühenden Riot-Grrrl- und queeren Punkrock-Szene in San Francisco und eröffnet einen einzigartigen Einblick in ihr Leben zwischen Slam-Poetry-Veranstaltungen, politischem Aktivismus und der Suche nach der Wahrheit in der Liebe.