Vater Sergej

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Eine unerhörte Begebenheit ereignete sich gegen Ende der 1840er Jahre in Sankt Petersburg. Den schönen, ruhmsüchtigen Fürsten Stepan Kassatski, Kommandeur des Leibschwadrons im Kürassierregiment, hatten alle seine Bewunderer bereits als künftigen Flügeladjutanten des Zaren gesehen. Doch Kassatski quittiert den Dienst und wird Mönch. Was war geschehen? Er hatte erfahren, was alle Petersburger schon lange wussten: Seine Braut, das Hoffräulein Komtesse Korotkowa, war die Mätresse des Imperators gewesen. Kassatski wird unter dem Namen Vater Sergej zu einem bekannten Priestermönch, der sich gegen allerlei Versuchungen zur Wehr setzen muss.