Verkehr vorerst gestoppt

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Mit den Worten „Es gibt Bücher, die man getrost übersehen darf, weil sie der Rede nicht wert sind. Und es gibt Bücher, über die sich ein seltsames Schweigen legt; obwohl oder vielleicht gerade weil sie Schwerwiegendes hinterlassen“, beschreibt die Berliner Zeitung die Werke des Kultautors Jürgen Landt.

In seinem neusten Buch „Verkehr vorerst gestoppt“ zeigt Landt in Kurzgeschichten, wie das Leben so spielt. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund und beschreibt auf ehrliche, harte und drastische Weise das Leben mit Psychopharmaka, Spielsucht, Psychiatern und Heilern und dem Wunsch nach Erlösung. Seine Kurzgeschichten geben Einblicke in einen Alltag, der aus Wut, Angst, Sehnsüchten und Hoffnungslosigkeit besteht.

„Ja, die Psyche ist schon ein merkwürdiger Brandherd. Muss vorsichtig sein, muss aufpassen, dass von ihr nicht nur ein verkohlter Klumpen Asche übrigbleibt.“