Verklungene Zeiten, die ewig mahnen!

Band 2: Umsiedeln aus Schlesien und Neuanfang

von

Dieser lebhafte autobiografische Roman über eine schlesische Familie ist die Fortsetzung des 1. Bandes und erzählt von der Vertreibung aus der Heimat nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, der Flucht voller Strapazen und Entbehrungen sowie dem schwierigen Neuanfang in der Ostzone. Der Autor beschreibt die sich unter kommunistischer Regie entwickelten Verhältnisse in Ostdeutschland. Dem jungen Protagonisten Wiba, seiner Schwester und seiner Mutter wurde eine Unterkunft in der Ostzone zugewiesen. Unter schwierigen Bedingungen wuchs er auf, wurde nicht ganz freiwillig Mitglied in der FDJ (Freien Deutschen Jugend), denn die sozialistische Ideologie war für alle Menschen maßgebend.

Das vorliegende Buch ist spannend geschrieben. Die hier geschilderten Erlebnisse sind vorgekommen oder hätten vorkommen können. Der jüngere Leser, der nicht Zeitzeuge war, wird erfahren, wie schwer es den Eltern oder Großeltern damals ergangen ist.