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Tagebuchnotizen und Erinnerungen von 1939 bis 1949

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Gerhard Friedrich wurde im Jahr 1908 im schlesischen Kreis Lauban geboren. In seiner Heimat arbeitete er als Zimmermann bis er im Sommer 1939 als Infanterist zur deutschen Wehrmacht eingezogen wurde. In diesem Buch berichtet er über die Zeit als Soldat und den schwierigen Neuanfang nach dem Ende des Krieges. Da Gerhard Friedrich alle Erlebnisse aus seiner ganz persönlichen Sicht erzählt, wirkt der Bericht für den Leser ehrlich und glaubwürdig. Befreienderweise ist nirgends eine Übertreibung, Verharmlosung oder Pauschalisierung der Geschehnisse zu bemerken. Deutlich werden sein Wunsch nach Frieden und die Sehnsucht nach der Heimat.Dem Leser öffnet sich ein Ausschnitt aus Gerhard Friedrichs Biografie. Die Texte lassen vor allem seine Verbundenheit mit der Familie, sein Empfinden für Schönheit und seinen schwarzen Humor – besonders in schwierigen Lebenssituationen – lebendig werden.