Verschollen am Großvenediger

Hilflos in eisiger Sphäre

von

Willy war seit Jahrzehnten ein begeisterter Bergsteiger und erfahrener Hochgebirgstourenführer der alten Schule; bärenstark, mit Kondition ohne Ende. Auf wechselnde Modeerscheinungen und die Meinung anderer legte er keinen Wert.
Nachdem ihn seine Frau nach 25 Ehejahren von einem Tag zum anderen verließ und die Scheidung einreichte, wurde er zum Eigenbrötler. Genervt von seinen Schrullen und exzentrischem Verhalten zogen sich zuletzt auch seine alten Bergfreunde zurück und niemand mehr wollte seine Touren mit ihm gehen. Das war für den Protagonist dieser Fiktion kein Problem. Er war eh lieber alleine unterwegs und liebte die Stille in den Bergen.
Handlungsort sind faszinierende Berge und Hütten in den europäischen Alpen. Sein Entschluss, alleine den Großvenediger zu besteigen, war fahrlässig und – wie es kommen musste – hatte es für ihn unangenehme Folgen. Wie wird es am Ende ausgehen?