Verschwunden

Roman

von

Rhea, eine erfolgreiche Onkologin, befindet sich am Scheideweg. Ihr Mann Jonathan, ein vom Alltag gelangweilter Lehrer, beginnt mit seiner Kollegin Cleo ein Verhältnis. Ihre 20-jährige Tochter Sophia erhält ein Stipendium für London und steht kurz vor dem Auszug. Rhea möchte die beiden um jeden Preis halten. Plötzlich beginnen im Umkreis ihrer Villa Menschen zu verschwinden, zunächst ein Nachbar, danach dessen Ehefrau, später ein jugendliches Zwillingspaar; die Stadt versinkt im Schnee. Ulrike Kotzina erweist sich auch in ihrem zweiten, überaus spannenden Roman als routinierte Erzählerin.