Viel Lärm und nichts

Roman

von

Ein skurriler Roman, der der Wirklichkeit näher ist, als man meint

Lisa, leidenschaftliche Journalistin, hat den Medienrummel satt. Sie will nicht werden wie ihr Chefredakteur, der sich seine Meinung durch keine Fakten trüben lässt. Und sie will nichts mehr zu tun haben mit eitlen Verlegern, die ihre Chefredakteure feuern wie nur Fußballtrainer fliegen. Lisa wechselt von der Redaktion in die Regierung, vom Journalismus in die Politik. Und merkt schnell: Sie strampelt im Hamsterrad. Alles dreht sich pausenlos, aber nur im Kreis. Die immer dreister auftretenden Fanatiker, die die Demokratie bedrohen, lassen sich mit Aktionismus so wenig bekämpfen wie mit vernichtenden Kommentaren. Dieser skurrile Roman gibt tiefe Einblicke in den Medien- und Politikbetrieb, wie sie nur eine Insiderin geben kann. Am Ende ahnt der Leser: Überall ist viel Lärm und heraus kommt – nichts.