Vielleicht tanzen wir morgen

Roman

von

Maschas einziges Gefühl ist die Wassertemperatur beim morgendlichen Schwimmen. Seit dem Tod ihres Sohnes lebt sie wie unter Wasser. Erst die Begegnung mit der obdachlosen Sally Red Shoes rüttelt sie wieder wach. Sally hat alles verloren bis auf ihre Menschlichkeit. Und sie schärft Mascha ein: „Wenn die Musik für jemanden, den man liebt, endet, hört man nicht auf zu tanzen. Man tanzt für denjenigen mit.“ Als Mascha bei einem harmlosen Zusammenstoß den „Olympioniken“ aus dem Schwimmbad näher kennenlernt, beginnt sie, jede Minute ihres Lebens zu genießen. Bis eines Tages die Vergangenheit an Maschas Tür klopft.