Viereinhalb Jahre

Die Geschichte zweier Königskinder

von

In Memoriam Kiddy & Chéri

Die Autorin zeichnet ein gnadenlos offenes Portrait der ungewöhnlichen, tragischen Liebesbeziehung zu ihrem Leidensgefährten Jan „Chéri“ Treichler, der im Sommer 2010 seiner schweren Suchtproblematik erlag.

Schon bei der ersten Begegnung – in einer Entgiftungsklinik – verfallen die beiden Menschen einander rettungslos. Obwohl sie tief im Innern wissen, dass sie keine Zukunft haben, löst Kiddy, blind vor Liebe, ihr Verlöbnis, und beide stürzen sich in das Abenteuer ihres Lebens. Ihre Leidenschaft grenzt an Magie. Sie können nicht voneinander lassen – aber noch weniger vom Alkohol, der ihre Seelen und ihre Liebe vergiftet. Chéri, von verzehrenden Verlustängsten und Eifersucht geplagt, klammert und setzt Kiddy mehr und mehr unter Druck, was sie ein paar Mal zur Trennung veranlasst. Trotz all dieser Widrigkeiten finden sie immer wieder zueinander. Als Kiddy endlich erkennt, wieviel Chéri ihr bedeutet, ist es fast schon zu spät…