Vierzehn Monate. Vierzehn Jahre.

von

Das eigene Leben als Reportage, die eigenen Gedanken und Gefühle als Objekt der Betrachtung. Innerhalb von 14 Jahren in der Literaturzeitschrift „99“ veröffentlicht, bieten diese Aufzeichnungen einen Querschnitt durch das Denken und Handeln des österreichischen Autors und Filmemachers Walter Wippersberg. Ob persönliche Einträge, Notizen oder Betrachtungen über die aktuelle Politik und Kulturszene – Wippersberg schreibt mit Humor und dem Abstand eines Dokumentarfilmers. Wie ein cineastischer Short Cut eröffnen sich dem Leser kurze Einblicke in das Leben eines Allroundtalents. Denn gerade weil 11 Monate jedes Jahres im Dunkeln liegen, zeigt sich am Ende ein Gesamtbild dessen, wie schöpferisches Werden und Sein den Alltag und die Gedanken eines Künstlers bestimmen.