Vom Großen Krieg zur permanenten Krise

Der Aufstieg der Finanzaristokratie und das Versagen der Demokratie

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Die Finanzmärkte und die Megabanken haben eine beunruhigende Grösse, Intransparenz und Komplexität erreicht, die es ihnen erlauben, ihre Macht auszubauen. Es ist paradox, dass eine kleine Minderheit in der Lage ist, ihre Interessen der Gesellschaft aufzuzwingen. Nur eine Wirtschaftspolitik ist massgeblich: die der Finanzaristokratie.
Heute leiden die aktuellen Generationen unter den Folgen der Finanzkrise, die seit 2007 andauert und die Zukunftsperspektiven überschattet. 1914 wurde die europäische Jugend in einen grausamen und langen Krieg hineingezerrt und geopfert. Damals wie heute hat die Demokratie versagt.
Damit die Demokratie sich wieder entfalten kann, plädiert Marc Chesney dafür, dass die Finanzsphäre primär der Wirtschaft und Gesellschaft dienen sollte. Er zeigt, wie sich dieses Prinzip mit einfach nachvollziehbaren Massnahmen verwirklichen lässt.