Vom Märchenbuch zur Panzerfaust

Jugenderlebnisse eines Eifler Zeitzeugen

von

Der zweite Weltkrieg ist eine Tragödie, die niemals vergessen werden sollte.

Der Zeitzeuge Herbert Wirtz berichtet über seine Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg. Eindrucksstark kann er seine Leser in das Geschehen miteinbeziehen und so seine Geschichte erzählen.
Der Zweite Weltkrieg ist und bleibt ein Schatten in der Geschichte. Aus erster Hand erzählt zu bekommen, wie es damals wirklich war, ist sicherlich spannend. Besonders junge Leser sollen so einen Einblick in den Schrecken des Zweiten Weltkrieges bekommen. So etwas darf nicht noch einmal geschehen.

„Vom Märchenbuch zur Panzerfaust“, so der Titel

Herbert Wirtz, geboren 1927, erlebte den zweiten Weltkrieg mit, von der Marine bis zur Ardennenoffensive. Schiffe und Wasser hat er jedoch auch in der Marine nicht gesehen. Im letzten Gefecht Hitlers stießen Wehrmacht und Waffen-SS durch die Ardennen Richtung Westen vor. Wirtz verlor viele Kameraden in dieser Offensive. Er musste vieles durchstehen, Furcht zu fallen oder schwer verwundet zu werden war sein täglicher Begleiter. Krieg, Gefangenenlager, Unterernährung. Nur mit viel Glück gelang es dem damals jungen Soldaten wieder in seine Heimat, der Eifel zu kommen. Die Nachbeben des Kriegs waren verheerend: Brücken mussten unter schwerer körperlicher Arbeit wiederaufgebaut werden, Wild musste aus den Feldern gejagt werden, und Lebensmittel wurden über die Grenzen geschmuggelt um das Überleben zu sichern. Dies alles war immer mit dem Risiko verbunden ins Gefängnis zu kommen oder gar erschossen zu werden. Das alles kann man sich heute kaum oder gar nicht mehr vorstellen. Junge Leute rufen heutzutage wieder Parolen, die in dieser schlimmen Zeit gerufen wurden. Die Geister der Vergangenheit werden wiederbelebt- und das darf nicht passieren.
Herbert Wirtz bringt seine Leser zurück in die Vergangenheit- eine Kriegszeit, die es erneut zu verhindern gilt.