von bussen und büffeln

Gedichte

von

Wir hören den Klang der Dinge und gehen bis ans Ende der Welt, wo Fische mit Goldaugen uns zuflüstern. Die Rotoren der Windräder verwirbeln Zeit.

Die Gedichte von Odile Endres sind rhythmische Klanglandschaften, die im gesprochenen Wort wurzeln. Hier begegnen uns Sudokus, die sphinxhaft lächeln und Büffel, die donnernd über Festplateaus rasen. Hier fährt der Sorgenbus, in den wir einsteigen können jederzeit. Hier entdecken wir rätselhafte Rabentexte, patterns of enlightment und hashtags in den Boddenlagunen. Wir geraten in die Wartesäle des Universums, in denen es nicht damit getan ist, eine Nummer zu ziehen, und wir stellen uns den Kühlfragen der Zukunft. Visa sind wohl nicht notwendig an den Weltenden: Es ist ja für immer.