Von den Tieren im Notieren

von

Diese Texte über Kunst und Welt verraten Alissa Walsers genauen, vorsichtig zuerst den eigenen Horizont öffnenden Blick. Unaufdringlich, manchmal selbstironisch, vor allem aber aufrichtig, erzählt sie von den Bedingungen ihres Schreibens. Doch dieser Band ist mehr als Selbstreflektion. Die Autorin äußert sich auch zu den Werken anderer; sie beobachtet die Natur, die Gesellschaft, die Menschen, die sie umgeben; sie verweist auf entlegene Zusammenhänge, sucht und findet in jedem der vierundzwanzig hier veröffentlichten Texte aufs Neue das Außerordentliche im abgemessenen Lauf der Dinge.