Von Hamburgern und Humbugern

Geschichten, Originale, Bekenntnisse und Begegnungen in Versen

von ,

Rund um das Tor zur Welt toben allerlei Toren ihre Torheiten aus. Das schlitzohrige, mutterwitzige, urgemütliche und übermütige Hamburg beginnt dort, wo Reiseführer enden und Navigationssysteme abschalten. Wer sich von Georg Winter in das einheimische Hamburg entführen lässt, merkt schnell: Hamburg und Humbug liegen nicht nur geschrieben nah beieinander.

Knapp 70 Gedichte finden sich in diesem Werk. Originale, Bekenntnisse und Begegnungen vereinen sich zu einer Abenteuerreise durch Vergangenheit und Gegenwart der Hansestadt. Die hintergründigen Shanties, anekdotischen Geschichten und humorvollen Balladen sind mit allen Wassern von Elbe und Alster gewaschen. Der Leser trifft auf den Torwart des FC St. Pauli, auf Onkel Peppersack und natürlich auf den Wasserträger Hummel. Er erlebt findige Nienstedtener, die ihre Kirche näher an die Elbe rücken und gewitzte Angler, die auf der Lombardsbrücke ihren Fang aufs Spiel setzen. Und er erlebt die erste Klassenlehrerin des Autors in Aktion – Loki Schmidt.