Von Igran nach Egran

Nachrede auf ein Theater

von

Theater, Theater; aber Friedrich Nacht und Tag, Theaterdirektor und Allesdarsteller, ist nicht nur auf der Bühne wandlungsfähig,
er ist in der Lage, die Wirklichkeit zu überhöhen, ja zu verwandeln,
geliebt und verliebt zwischen Igran und Egran, himmelweit von einander entfernten Polen einer von Anfang an verkrachten Theaterexistenz, die sich an Büchners Lustspiel „Leonce und Lena“
immer wieder aufzurichten versucht, jedoch darin endet,
dass er mit Schnürsenkeln hausiert. Friedrich Nacht und Tags Selbstbetrachtung wird zur Hommage auf Büchners Stück.