Von Tulpen zu Bitcoins

Eine Geschichte der größten Finanzblasen und wie man sie erkennt

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„Je höher man steigt, umso tiefer der Fall“ – auf wohl kein Phänomen trifft dieser Ausspruch so gut zu, wie auf Finanzkrisen. Steigen die Preise für ein Spekulationsobjekt in immer größere Höhen und erhitzt sich der Markt immer mehr, ist die Folge meist ein abrupter Fall: Die Blase platzt.

Die Wirtschaftsgeschichte hatte in den vergangenen Jahrhunderten so manche Blase zu verzeichnen. Das reicht von Blumenzwiebeln über Weizen und Diamanten bis zu digitalen Währungen. In seinem Buch beschreibt Torsten Dennin die größten Finanzblasen, beginnend bei Tulpenzwiebeln die im 15. Jahrhundert zu Preisen im Gegenwert eines Stadthauses in den vornehmsten Vierteln von Amsterdam gehandelt wurden, bis hin zur Spekulationen auf Bitcoins mit der so mancher Anleger in den vergangenen Jahren einen Großteil seiner Ersparnisse verlor. Dass bei den Spekulationsblasen auch kaum eine Branche außen vor bleibt und wie man Übertreibungen rechtzeitig erkennen kann, zeigt dieses Buch anschaulich auf.