Vorstadtminiaturen

von

„Nein, das heißt ja …“
Das Aneinander-Vorbeireden, die Tücke des Objekts, das Groteske im Alltag bilden Inhalt und Ausgangspunkt dieser vergnüglichen Szenen. Meist geht es um den zähen Widerstand des kleinen Mannes gegen den Übermut der Mächtigen, doch auch ein voyeuristischer Bürgermeister, begriffstutzige Polizisten und ein fliegender Aschenbecher, der den Korruptionssumpf in einer Amststube aufdeckt, kommen nicht zu kurz. Die „Vorstadtminiaturen“ erschienen erstmals 1982. Die Auswahl der nun vorliegenden Ausgabe wurde verändert und durch vier neue Szenen von Herbert Rosendorfer ergänzt.