Wachen & Träumen

Gemälde und Gedichte

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Am Anfang war das Bild.
Ein Gemälde, erschaffen aus der Vorstellungskraft der Malerin.
Der Dichter betrachtet das Werk und schöpft aus ihm seine persönliche Inspiration. Er verfasst einen poetischen Text – in eigener Deutung des Gesehenen.
So fing es an.
Malerin und Poet begegnen sich seither immer wieder im gemeinsamen Gepräge von Fantasie und Realität auf diffusen Übergängen des Abstrakten zum Gegenständlichen. Die ursprünglichen Bildthemen werden textlich aufgenommen, mal werden sie erweitert oder auch vollkommen neu gesetzt. Im kreativen Prozess bleiben Malerin und Dichter vollkommen unabhängig voneinander, doch entdecken sie in den Resultaten ihres individuellen Schaffens stets sinngebende, mitunter auch überraschend sinnstiftende Schnittmengen.
Eine spannende Erfahrung – mit jedem einzelnen Gemälde aufs Neue.
Inzwischen sind Dutzende solcher „Bildgedichte“ entstanden, von denen hier nun eine spezielle Auswahl im Druck zu sehen ist.