Während der Verlobung wirft einer einen Hering an die Decke

198 Erinnerungen eines Kindes

von

Mit ihrem ersten Buch »Während der Verlobung wirft einer einen Hering an die Decke« machte sich die Schauspielerin Hilde Ziegler (1939-1999) auch als Autorin einen Namen. Sie kehrt darin in die Zeit und in das Dorf ihrer Kindheit zurück, nach Weil am Rhein – 700 Meter von der Schweizer Grenze, drei Kilometer von der französischen Grenze entfernt. Die Erinnerungen des Mädchens setzen sich zu einem eindrücklichen Bild zusammen, welches das Leben in einem Grenzort – »je nachdem, wie der Wind weht, hört man die Glocken von Basel oder die Schüsse im Elsass« – in einer schwierigen Zeit darstellt. Entstanden ist eine eigenwillige Chronik der Kriegs- und Nachkriegsjahre.