Wandern im finsteren Tal

von

Werner A. Wienecke ist ein Zeitzeuge, der sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt.
Mit 11 Jahren wusste er sich zum Missionar berufen und geriet darum mit der nationalsozialistischen Weltanschauung in Konflikt. Er wurde mit 17 Jahren eingezogen und erlebte auf der einen Seite seine eigene Machtlosigkeit und auf der anderen Seite wunderbaren göttliche Führungen.
Gegen seinen Willen musste er Offizier werden und geriet in schwere Spannungen zwischen Pflichtbewußtsein und Widerstand. Er war bereit, sein Leben für sein Vaterland einzusetzen, geriet selbst an den Rand des Todes und konnte dennoch andere Menschen vor dem Tod bewahren.
Es war ein spannungsreiches Leben, das er hier aus der Zeit von 1942 bis 1945 schildert.