Warum die Menschen sterblich sind

Von Brucknersymphonie bis Schnarchkonzert, dazwischen Kannibalen und Dschihadisten

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Zum Teufel mit der Harmonie
Das Leben ist vielfältig – wunderbar, aber auch höllisch qualvoll. Abgründe tun sich überall auf – gerade dort, wo wir es nicht vermuten. Zum Beispiel bei einem berühmten Komponisten wie Anton Bruckner mit seinen Hirngespinsten.
Beim engelhaften Wesen an eines Mannes Seite, das sich nachts in einen Dämon verwandelt. Oder am helllichten Tag in eine Knoblauch-Terroristin. Es ist auch nicht abwegig, dass wir alle als Kannibalen unserer Fresslust frönen – nur um die Umwelt zu schonen. Dank Segnungen der Gentechnik! Dringend benötigte Techniker entpuppen sich nur allzu oft als teuflisch unzuverlässig.
Andererseits stellt sich das Corona-Virus als Gottesgabe heraus. Dschihadisten wiederum sind positive Seiten abzugewinnen. Auch wenn sie lebendiges Dynamit sind – Langeweiler sind sie keine! Und Langeweile kann bekanntlich auch tödlich sein.